Hofer – Liebl – Fachärzte
Schnell wieder fit in Beruf und Freizeit
Über gesundheitliche Beschwerden redet man nicht gern, wenn sie sensible Bereiche wie die Pofalte (Rima ani) oder Steißbeinregion betreffen.
Bei den oft unspezifischen Symptomen haben Sie vielleicht eine Prellung, vermehrtes Schwitzen, einen hartnäckigen „Pickel“ oder einen unbequemen Fahrradsattel als Ursache vermutet.
Vielleicht haben Sie bereits verschiedene Methoden ausprobiert, um Schmerzen, Verhärtungen oder Absonderungen von Blut oder Eiter loszuwerden, jedoch ohne Erfolg. Vielleicht wurden Sie sogar bereits operiert und haben genug von komplexen Eingriffen mit großen Hautschnitten, unangenehmen Tamponaden und langwieriger Wundbehandlung.
Stellen Sie sich eine Behandlung vor, die ohne Krankenhausaufenthalt und ohne große, offene Wunden auskommt und trotzdem die Fistel ohne falsche Kompromisse entfernt? Eine Behandlung mit über 90 % Erfolgsrate.
Seit Gründung unserer Praxis in München haben unsere Fachärzte Dr. Bernhard Hofer und Florian Liebl über 6000 Patienten mit Sinus pilonidalis behandelt. Dr. Bernhard Hofer hat seit 2004 seine minimal-invasive Technik der Sinusektomie und Laserablation entwickelt, basierend auf der revolutionären Idee des Pit Pickings von Lord und Bascom.
Der Viszeralchirurg Florian Liebl bereichert unser Spektrum auf ideale Weise mit seiner umfassenden Erfahrung in den rekonstruktiven Techniken (insbesondere der Karydakis Operation), die er als Schüler von Prof. I. Iesalnieks erworben hat.
So können wir nun für fast jede Form der Steißbeinfistel ein erfolgsversprechendes Therapiekonzept anbieten.
Eine Fistel ist ein infolge einer chronischen Entzündung entstandener, röhrenförmiger Gang. Fisteln gibt es im Bereich der Gesäßfalte infolge von eingedrungenen Haaren (Steißbeinfistel), am Anus ausgehend von den analen Drüsen (Analfistel) und bei der Akne inversa (Achselhöhlen, Leisten, Gesäßfalte, Analregion), einer fast nur bei Rauchern vorkommenden Erkrankung infolge einer krankhaft veränderten Immunreaktion.
Dann melden Sie sich über diesen Button für rasche Hilfe! (Antworten können wir leider nur während der Sprechstundenzeiten)
Sie wollen es genauer wissen? Hier finden Sie das geballte Wissen zur Steißbeinfistel:
Habe ich eine Steißbeinfistel?
Bei diesen Symptomen sollten Sie an eine Steißbeinfistel denken:
Diese Beschwerden deuten auf einen Abszess (Eiteransammlung) hin:
Damit ist die Diagnose Steißbeinfistel praktisch bewiesen:
Ursache und Entstehung
Die lateinische Bezeichnung „Haarnestgrübchen“ (von lateinisch pilus ‚Haar‘ und nidus ‚Nest‘) beschreibt das Problem am besten. Ein Sinus pilonidalis ist eine Ansammlung „eingewachsener“ – eigentlich in der Haarwurzel abgebrochenen und eingespießten – Haare in einer abgekapselten Höhle, die zur Entzündung der Weichteile im Bereich der Pofalte führt.
Nach neueren Untersuchungen können sich auch Haare vom Kopf, vor allem frisch geschnittene, in die intakte Haut der Gesäßfalte bohren und eine Fistel verursachen. Dies betrifft ca. 20 % der Patienten mit Sinus pilonidalis. Noch seltener kommt es zu einer primären Fehlbildung der Haare in der Haarwurzel und führt zu Keratinablagerungen im Haarbalg.
Die Öffnung der Haarwurzel („Pore“) erweitert sich und wird sichtbar, manchmal nur als winziger, schwarzer Punkt. Diese Öffnungen werden „Pit“ oder „Porus“ genannt und erlauben das Eindringen von Bakterien.
Mit dem Steißbein-Knochen oder einer entwicklungsbedingten Fehlbildung („Dermoidzyste, Sakraldermoid“) hat der Sinus pilonidalis nichts zu tun.
Wenn Sie es noch genauer wissen wollen, können Sie auf unserer Seite des Pilonidalsinus-Zentrums weiterlesen.
Wo finde ich Hilfe?
Eine Steißbeinfistel ist eine Erkrankung von Haut und Hautanhangsgebilden (den Haarwurzeln). Der Hautarzt (Dermatologe) wird Sie gleichwohl in den meisten Fällen an den Chirurgen verweisen. Die Operation einer Steißbeinfistel wird in Deutschland zwar jedes Jahr mindestens 40.000 mal durchgeführt, ist bezogen auf die Gesamtbevölkerung aber immer noch ein seltener Eingriff.
Einen in minimal-invasiven Techniken erfahrenen Fistelchirurgen werden Sie also nur in spezialisierten Zentren finden. Sie sollten einen Experten aufsuchen, da Komplikationen und Rückfälle häufig sind.
Scheuen Sie sich nicht, Ihren Arzt zu fragen, welche Operationstechnik er anwendet, welche Alternativen er sieht und wie oft er den Eingriff pro Jahr durchführt.
Darüber hinaus ist die Frage berechtigt, ob Sie eine stationäre Behandlung im Krankenhaus und Vollnarkose benötigen, nach der zu erwartenden Heilungsdauer und der persönlichen Erfolgsrate eines Operateurs.
Zeit gewinnen …
Die ersten beiden Fragen, die nach der Diagnose einer Steißbeinfistel gestellt werden, lauten immer: „Muss die Fistel operiert werden?“ und „Gibt es eine Behandlungsmöglichkeit ohne Operation?“.
Wenn Sie Ihre Steißbeinfistel loswerden wollen, führt an der Operation kein Weg vorbei. Andererseits ist ein Sinus pilonidalis keine lebensbedrohliche Erkrankung. Komplikationen wie eine Blutvergiftung (Sepsis) oder die Entwicklung eines bösartigen Tumors sind selten bis äußerst selten. Die Entstehung einer Steißbeinfistel liegt in der Regel schon lange zurück, wenn sie diagnostiziert wird. Eine deutliche Vergrößerung tritt, wenn überhaupt, nur sehr langsam auf. Allerdings müssen Sie die Symptome wie Blutungen, Eiterabsonderung, unangenehmen Geruch und variable Schmerzen nicht dauerhaft akzeptieren. Wenn keine Beschwerden bestehen (asymptomatische, „blande“ Form), kann man auch abwarten.
Welchen Wert haben dann überhaupt konservative Behandlungsmaßnahmen?
Eine weniger gravierende Entzündung kann vorübergehend mit Antibiotika behandelt werden. Allerdings verschwindet die Fistel dadurch nicht. Zugsalben können möglicherweise die spontane Öffnung eines Abszesses begünstigen, jedoch ist der Nutzen dieser Produkte nicht bewiesen.
Regelmäßiges Rasieren und Entfernen sichtbarer, lose Haare können das Eindringen zusätzlicher Haare in den Fistelkanal verhindern und die Symptome lindern. Eine gute Hygiene, einschließlich des täglichen Duschens der Gesäßfalte ein- bis zweimal täglich, reduziert die Bakteriendichte auf der Haut. Diesen Effekt haben auch antiseptische Salben mit Jod oder Chlorhexidin.
Mit diesen Tipps können Sie das Entzündungsniveau so gering wie möglich halten und Zeit gewinnen, um den Eingriff zum optimalen Zeitpunkt und unter bestmöglichen Bedingungen zu planen. Nur selten ist es notwendig, einen Urlaub abzusagen oder eine Prüfung zu verschieben, weil eine Steißbeinfistel diagnostiziert wurde.
Nerven behalten, kleinstmöglichsten Eingriff wählen!
Eine akute Entzündung ist häufig das erste Anzeichen eines Sinus pilonidalis. Oft gehen längere Sitzphasen voraus, wie während der Prüfungsvorbereitung, bei dringenden Büroprojekten oder nach einem Langstreckenflug. Auch eine Prellung beim Sport oder ein Sturz werden häufig als mögliche Auslöser genannt. Der Fistelgang füllt sich mit Eiter, die Schwellung nimmt innerhalb weniger Tage rasch zu und die Schmerzen können unerträglich sein. Dies wird als Steißbeinabszess bezeichnet.
In diesem Stadium sollte sich die Behandlung darauf konzentrieren, die Entzündung zu beseitigen. Am besten gelingt dies durch Eröffnung mittels eines kleinen Schnitts in örtlicher Betäubung. Die Ultraschalluntersuchung hilft bei der Auswahl der optimalen Stelle für den Eingriff. Danach sollte der Patient innerhalb von ein bis zwei Tagen beschwerdefrei sein. Die Behandlung der Fistel kann ohne Zeitdruck geplant werden. Eine vollständige Ausschneidung in der Akutsituation wird (in Übereinstimmung mit den Leitlinien) nicht empfohlen.
Allgemeine Krankheitssymptome wie Fieber oder schwere Kreislaufreaktionen im Rahmen einer Sepsis sind äußerst selten.
Im Frühstadium der Entzündung oder wenn eine chirurgische Eröffnung nicht möglich ist, kann eventuell eine Antibiotikatherapie ausreichend sein.
Erst denken, dann schneiden …
Das Krankheitsbild des Sinus pilonidalis wurde erstmals 1833 von Herbert Mayo beschrieben und bekam seinen Namen von Hodges im Jahr 1880. Bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts herrschte die Meinung vor, daß es sich beim Pilonidalsinus um ein angeborenes Krankheitsbild handelte. Die große Zahl an Wiederauftreten der Erkrankung (Rezidiv) nach chirurgischer Entfernung führte zu dem Konzept der „radikalen Ausschneidung“ (von lat. radix = Wurzel) von immer größerer Ausdehnung.
Mittlerweile ist anerkannt, dass es sich um eine durch Haare bedingte erworbene Erkrankung handelt. Dennoch vertritt die Mehrzahl der Chirurgen weltweit immer noch die Meinung, eine großräumige Ausschneidung unter Mitnahme eines Sicherheitsabstands von gesundem Gewebe bis auf das Steißbein sei die beste Behandlungsmethode.
Dabei wird die Operationswunde offen gelassen. Nach und nach soll sich die Wunde durch Narbengewebe füllen und damit eine Heilung erreicht werden. Der Heilungsverlauf ist langwierig und störungsanfällig. Wir sehen nicht wenige Patienten, bei denen auch nach Monaten bis Jahren kein stabiler Ausheilungszustand erreicht wird. Aufwändige und teilweise schmerzhafte Wundbehandlungen belasten den Patienten. Abwesenheiten in Schule, Ausbildung und Arbeit beeinträchtigen oft die berufliche Entwicklung.
Der einfache Verschluss durch Naht in der Mittellinie führt nur selten zum Erfolg. Wundheilungsstörungen und Infektionen sind eher die Regel als die Ausnahme, so dass Fäden vorzeitig wieder entfernt werden müssen oder eine gerade verheilte Narbe wieder aufplatzt.
Wir raten daher von diesem auch in der Leitlinie Steißbeinfistel immer noch empfohlenen Verfahren ab.
Es wurden daher verschiedene Techniken entwickelt, um eine stabile Naht durch einen sogenannten plastischen Verschluss zu erreichen. Unter einer Lappenplastik versteht man den Verschluss eines Defektes durch Gewebe, welches an einer anderen Körperstelle entnommen wurde, nicht etwa die Verwendung von Kunststoff. Für die Steißbeinfistel werden dabei vor allem die Karydakis – Plastik, die Cleft – Lift Operation nach Bascom und die Limberg – Plastik verwendet. Auch diese aufwändigen OP-Techniken können eine dauerhafte Heilung nicht garantieren und haben ihre spezifischen Komplikationsmöglichkeiten. Bei korrekter Durchführung durch einen erfahrenen Operateur ist insbesondere die Karydakis-Operation eine gute Lösung, wenn andere Techniken nicht zum Erfolg geführt haben.
Die pit-picking Technik wurde 1965 von Peter Lord in London entwickelt. Größere Verbreitung erfuhr sie aber erst durch John Bascom aus Oregon, U.S.A. Das Grundprinzip besteht in der Entfernung der Eintrittspforten (eingewachsene Haarwurzeln, „Pits“) und Befreiung des Fistelgangs von Haaren und entzündlichen Material. Bei dieser ursprünglich beschriebenen Technik wird die Fistelkapsel belassen. Mit dieser Variante werden Heilungsraten bis 70 % erreicht. Um diese Ergebnisse noch zu verbessern, wurden Methoden entwickelt, den Fistelgang ohne großen Schnitt vollständig zu entfernen (Synonyme: Minimal tubuläre Fistelexzision, Fistulektomie, Sinusektomie), womit die Heilungsraten bis auf 90 % steigen. Ein anderer Ansatz ist das ausbrennen des Fistelgangs mit einer speziellen Lasersonde. Dieses ursprünglich für die Behandlung von Analfisteln vorgestellte Prinzip bezeichnet man als FiLaC (Fistula Laser Closure) oder SiLaC® (Sinus Pilonidalis Treatment), bis zu 80 % der so behandelten Fisteln heilen ab.
Alle diese Varianten der pit-picking Technik haben ihre Berechtigung. Wir fällen die Entscheidung über das jeweilige Vorgehen zum einen abhängig von Art und Ausdehnung der Fisteln. Auch spielt es eine Rolle, ob die Präferenz des Patienten mehr auf der möglichst raschen Heilung oder mehr auf der Nachhaltigkeit der Sanierung liegt.
Wenn eine andere Operation nicht zum Erfolg geführt hat, können die Prinzipien des pit-picking auch in der Rezidivsituation angewendet werden. In unserer Praxis sind etwa 30 % der Patienten mit Steißbeinfistel schon ein oder mehrmals konventionell operiert worden. Fast immer findet sich eine Behandlungsmethode, die eine erneute Ausfallzeit aufgrund einer schmerzhaften Wunde vermeiden kann.
Behandlungsablauf im Pilonidalsinus Zentrum München‘
Fast alle Operationen führen wir in den Organismus wenig belastender, örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) und ambulant durch. Bei Verwendung von verdünntem Lokalanästhetikum (die aus der ästhetischen Chirurgie bekannte Tumeszenz-Anästhesie) lassen sich auch größere Eingriffe vollkommen schmerzfrei und sicher durchführen. Vorteil dieser Betäubungsmethoden ist auch, dass auch nach dem Eingriff schmerzfreies Sitzen auf der Heimfahrt möglich ist. Das Lokalanästhetikum hat darüber hinaus eine keimtötende (bakterizide) Wirkung und trägt damit dazu bei, Infektionen zu vermeiden.
Den genauen Behandlungsablauf bei Entfernung einer Steißbeinfistel im Pilonidalsinus Zentrum München haben wir auf der Seite Behandlungsablauf und dem Merkblatt Ambulante Operation und Behandlung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) zusammengefasst.
Alles klar?
Vorausgesetzt, die Diagnose ist korrekt, ist eine Behandlung der Steißbeinfistel fast immer mit unseren minimalinvasiven Methoden möglich. Gerne können Sie mir Vorgeschichte und Bilddokumentation über das Kontaktformular senden, dann läßt sich mehr zum individuellen Fall sagen.
Nein, wir sehen heute eigentlich in keinem Fall mehr einen Grund für eine Radikaloperation. Wir ergänzen das herkömmliche pit-picking durch ein Ausschälen der Fistelkapsel („Fistulektomie“), oder seltener durch eine Laserbehandlung („FilaC“) und haben damit in etwa 90 % der Fälle Erfolg, auch wenn in der Vergangenheit schon pit-picking Operationen stattgefunden haben.
Ja! Sehr oft ist ein Wiederauftreten einer Steißbeinfistel (Rezidiv eines Pilonidalsinus) bedingt durch erneut eingewachsene Haarwurzeln oder Eindringen von Haaren in die noch empfindliche Narbe. Im ersteren Fall führt das pit-picking, im letzteren die Laser-Haarentfernung und Auslösen eingedrungener Haare zur dauerhaften Ausheilung. Sollte diese Strategie nicht anwendbar sein, beraten wir Sie zur bewährten Alternative der Karydakis- oder Cleft Lift - Operation.
Die Operation an sich ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Wir sind von allen gesetzlichen Kassen zur Behandlung zugelassen. Eine Reihe von Krankenversicherungen haben mit uns für die Behandlung der Steißbeinfistel sogar besondere Versorgungsverträge geschlossen. Viele Patienten wählen darüber hinaus zur Vorbeugung eine Behandlung zur dauerhaften Haarentfernung, die von den meisten Kassen nicht bezahlt wird und bei uns 70 € pro Behandlung kostet.
Je nach Komplexität der Fistel und notwendigen Verbrauchsmaterialien (Lasersonden) investieren sie zwischen 600 und 1200 € bei ambulanter Behandlung in Lokalanästhesie.
Über 95 % der von uns durchgeführten Eingriffe erfolgen problemlos und schmerzfrei in örtlicher Betäubung. Der Patient kann nach kurzer Überwachung wieder die Heimreise antreten. Bei einer sehr weiten Anreise bietet sich eine Übernachtung im Hotel in München nach der Operation an. Wenn bevorzugt, kann in Vollnarkose in der Iatros Klinik operiert werden, gegen Aufpreis ist in der Iatros-Klinik auch eine Übernachtung möglich. In der Klinik steht allerdings der Laser zur Haarentfernung nicht zur Verfügung.
In dieser Situation führen wir zunächst eine Vorbehandlung mit Punktion des Abszesses und/oder Antibiotika durch. Die Entzündung klingt ab und die eigentliche Fisteloperation kann etwa 1 - 2 Wochen später erfolgen.
Füllen Sie einfach das obenstehende Kontaktformular aus und laden am besten 1 - 2 aussagekräftige Bilder des Befundes mit hoch. Einer unserer Ärzte meldet sich dann bei Ihnen und sendet Ihnen einen Terminvorschlag. Gerne können Sie uns ein Zeitfenster für den Wunschtermin angeben.
Ja, das ist möglich. Wenn es ihr ausdrücklicher Wunsch ist, können Sie auf Ihr Recht auf Bedenkzeit und Einholung einer zweiten Meinung verzichten und der Eingriff kann sich direkt an die Untersuchung anschließen. Bitte teilen Sie uns diesen Wunsch bei Terminvereinbarung mit, damit wir ausreichend Zeit kalkulieren! Diese Option wird von der Mehrzahl der Patienten wahrgenommen. Wenn Sie sich mit ihrer Entscheidung noch nicht sicher sind, vereinbaren wir gerne einen zweiten Termin für die Behandlung.
Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit hängt sehr stark von der Art der durchgeführten Operation ab. Nach der herkömmlichen Radikaloperation hat man nicht selten eine große Wunde, dass Sitzen und Gehen sehr erschwert sind. Meist sind auch häufige Verbandswechsel und Wundbehandlungen notwendig. In diesen Fällen kann eine Arbeitsunfähigkeit mindestens 4 Wochen, aber auch bis zu Monaten resultieren. Dies ist der große Vorteil der minimalinvasiven Operationstechnik. Bei uns ist kaum ein Patient länger als 2 Wochen krankgeschrieben. Erlaubt ist jede Art von körperlicher Aktivität bereits wieder ab dem 2. Tag nach dem Eingriff.
Fachärzte für Viszeralchirurgie, Proktologie
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Dr. Bernhard Hofer und Florian Liebl – Fachärzte für Viszeralchirurgie und Proktologie – PartG mbB