Diagnosen

Diagnosen

Modernste Diagnostik als Grundlage für eine individuelle, präzise Behandlung

Erkrankungen des Enddarms können auf vielfältige Weise in Erscheinung treten. Die meisten Menschen haben schon einmal etwas von Hämorrhoiden gehört. Steißbeinfisteln, Analfisteln oder Analthrombosen sind dagegen nicht so bekannt. Sie alle rufen Beschwerden im Bereich des Afters hervor und können für Patienten sehr unangenehm sein. Die gute Nachricht: In der Regel lassen sich diese Erkrankungen recht schnell und einfach behandeln. In unserer proktologischen Praxis haben wir viel Erfahrung mit diesen Beschwerdebildern und können sie meist ambulant behandeln.

Wenn eine Operation unvermeidlich ist, haben wir alle Möglichkeiten des ambulanten Operierens, sei es mit Lokalanästhesie oder Tumeszenz-Anästhesie in der Praxis oder in Vollnarkose oder Regionalanästhesie im ambulanten Operationszentrum.

Analfissur

Die Analfissur ist ein länglicher Riss in der Schleimhaut des Analkanals und wird daher auch als Analriss bezeichnet. Eine akute Analfissur heilt meist von selbst aus. Liegt eine chronische Analfissur vor, wechseln sich Zeiten ohne Beschwerden mit Zeiten ab, in denen die Symptome erneut auftreten.

Analfistel

Als Fistel bezeichnet man generell einen durch einen Krankheitsprozess entstandenen, röhrenförmigen Gang. Eine Analfistel weist eine innere Öffnung im Enddarm oder Analkanal und meist auch eine äußere Öffnung im Bereich der Haut um den Anus auf.  Es handelt sich also um eine Art Tunnel von innen nach außen.

Analthrombose

im Gegensatz zur tiefen Beinvenenthrombose (TVT) ist die Gefäßverstopfung bei der Analthrombose nicht lebensbedrohlich, da das geronnene Blut nicht in andere Gefäße eingeschwemmt wird (Embolie). In vielen Fällen ist eine Behandlung gar nicht nötig und Abwarten sowie Beobachten kann bereits die beste Therapie darstellen.

Hämorrhoiden

Hämorrhoiden (griech. = Blutfluß) sind Schwellkörper und liegen am äußeren Darmabschnitt, in der Nähe zum Darmausgang. Jeder Mensch besitzt dieses gut durchblutete, ringförmig angelegte Gewebepolster – auch Hämorrhoidal-Geflecht genannt. Es hat eine sehr wichtige Aufgabe: Die Abdichtung des Darms nach außen.

Unerwünschte Behaarung

Steißbeinfisteln entstehen häufig durch eingewachsene Haare, oder solche, die vom Körper abfallen und durch die Bewegungen des Gesäßes einmassiert werden. Eine vorbeugende Maßnahme, damit die Erkrankung gar nicht erst entstehen kann, ist die dauerhafte Haarentfernung im Gesäßbereich mit dem Dioden-